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Alle Bürgermeister jener Gemeinden die in den Pflichtbereichsklassen 1 bis 8 Stufe B eingestuft sind und ihre für den digitalen Katastrophenschutzplan (DIGIKAT)-Verantwortlichen sowie die Pflichtbereichskommandanten waren von der Direktion für Inneres und Kommunales (IKD) bei der Oö. Landesregierung und vom Oö. Landes-Feuerwehrverband zu einem Workshop eingeladen.
Die Einladung zu dieser Veranstaltung, bei der der genaue Ablauf für 2017 und die konkrete Durchführung der Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung (GEP) vorgestellt wurden, erging auch an alle Bezirks- und Abschnittskommandanten von Oberösterreich. Feuerwehrlandesrat Elmar Podgorschek, Hofrat Dr. Michael Gugler von der Direktion für Inneres und Kommunales und Landes-Feuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner konnten rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 163 Gemeinden in Oberösterreich in der Messehalle 20 in Wels begrüßen. „Ziel der Feuerwehren ist es, ihre Aufgaben in einer dem Stand der Technik entsprechenden Qualität unter Berücksichtigung einer größtmöglichen Wirkungsorientierung zu erfüllen. Unter besonderer Beachtung des Schutzes der Einsatzkräfte sind, insbesondere im Fall akuter oder drohender Gefahr, Leben von Menschen zu retten und sie vor körperlichem Schaden zu bewahren. Tiere zu retten und die Umwelt und Infrastruktur vor Schaden und Schadensausdehnung zu schützen. Das Erreichen der Schutzziele geht nur mit einer entsprechenden Dichte an Feuerwehren mit gut ausgebildetem Personal und der erforderlichen Ausrüstung. Dieses gemeinsame aufeinander abstimmen erfolgt durch die Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung im Einvernehmen zwischen Feuerwehr und Gemeinde“, so Landes-Feuerwehrinspektor Ing. Karl Kraml.
14 von unseren 27 Gemeinden im Bezirk Freistadt sind derzeit in der Stufe B.
Bericht und Bilder von HAW Erwin Summerauer
