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Die FF Pürstling führte am 31.01.2025 eine groß angelegte technische Übung zum Thema „Verkehrsunfall eingeklemmte Person“ durch.
In einer der letzten Abschnitts-Dienstbesprechungen wurde vereinbart, dass Feuerwehren ohne hydraulischem Rettungsgerät, eine technische Übung mit Feuerwehren mit Bergeausrüstung durchführen sollen.
Diesem Auftrag ist die FF Pürstling am 31. Jänner im Rahmen einer großen technischen Übung mit den Feuerwehren Sandl, Gugu-Schönberg und Rauchenödt nachgekommen.
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit zwei PKWs, welche auf der L1477 (Kreuzstraße) im Bereich Familie Brandl kollidiert sind und von der Straße abgekommen waren.
Die beiden Fahrzeuge waren so verkeilt, dass eine einfache Personenrettung nicht möglich war. Beide Lenker waren bei Bewusstsein, aber eingeklemmt. Im Laufe der Übung stellte sich heraus, dass im zweiten PKW noch ein Beifahrer mitgefahren war, der in seinem Schock von der Unfallstelle davongelaufen war.
Um 17:30 Uhr erhielten die beteiligten Feuerwehren die Übungsalarmierung zum Verkehrsunfall auf der L1477.
Die FF Pürstling als ersteintreffende Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und baute eine Beleuchtung auf. Der Einsatzleiter begann umgehend mit der Lageerkundung um sich ein Bild des Unfalls zu verschaffen.
Die FF Sandl erhielt nach ihrem Eintreffen den Auftrag die Personenrettung aus dem zweiten PKW zu übernehmen, während die FF Rauchenödt (mit Unterstützung von Kameraden der FF Gugu-Schönberg) den Lenker des ersten PKW befreite.
Die FF Gugu-Schönberg errichtete mit 4 Kameraden die Umleitung über eine Nebenstraße.
Als sich im Laufe der Übung herausstellte, dass noch eine dritte Person abgängig ist, wurde diese durch die Mannschaft der FF Pürstling gesucht und unweit der Unfallstelle gefunden.
Im Anschluss an die Übung wurde eine gemeinsame Nachbesprechung bei Familie Brandl durchgeführt.
Die anwesenden Kräfte erhielten durch die Übungsbeobachter HBI Martin Hildner, OBI d.F. Michael Brandstötter (Abschnitts-Fachbeauftragter Ausbildung) und Erwin Guserl (Rotes Kreuz) Feedback zum Übungsablauf und es wurden auch einige Verbesserungsvorschläge aufgezeigt.
Ein großer Dank gilt den Firmen Steineck und KFZ Schmiede Tragwein, welche uns die Unfallautos zur Verfügung stellten, der Familie Brandl für das zur Verfügung stellen der Örtlichkeit, allen Übungsteilnehmern sowie den Übungsbeobachtern.
Die Übung war ein Erfolg und unterstrich wieder einmal die gute Zusammenarbeit in unserem Pflichtbereich und darüber hinaus.
Fotos: Bräuer, Hildner M., Brandl
Bericht: FF Pürstling