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Bezirke

Patientendekontamination war Thema bei Strahlenschutzfortbildung

Bezirk Freistadt zur Übersicht

17 im Strahlenschutz ausgebildete Einsatzkräfte, darunter Oberbrandrat Franz Seitz, von den Feuerwehren Hirschbach, Freistadt, Grünbach, Königswiesen, Helbetschlag, March, Erdmannsdorf und Pierbach nahmen an der von Strahlenschutzstützpunktleiter Erwin Sixt organisierten Strahlenschutzfortbildung vor und in einer Halle der Landes-Feuerwehrschule in Linz teil.

Am Fortbildungsprogramm stand Patientendekontamination durch Einsatzkräfte des Roten Kreuzes. Dazu waren der Landes-Strahlenschutzreferent Robert Jedlicka, der Bezirks-Strahlenschutzreferent Alois Kapplmüller aus Pierbach und zwei weitere Spezialisten vom Roten Kreuz mit der mobilen ABC-Dekontaminationsanlage vor Ort.

In rund 30 Minuten einsatzbereit

Mit den im ABC – DEKO – Anhänger mitgeführten Gerätschaften und Ausrüstungen können nach einer Aufbauzeit von rund 30 Minuten verletzte und mit radioaktiven, biologischen oder chemischen Substanzen in Berührung gekommene Patienten in einem speziellen Zelt dekontaminiert und danach einer Sanitätshilfsstelle zur weiteren Versorgung übergeben werden. Die Einsatzkräfte sind mit Chemikalienschutzanzüge ausgerüstet. Ein am Rücken angebrachtes Filtergebläse sorgt für einen permanenten Überdruck und versorgt die Rotkreuz-Mitarbeiter mit Frischluft. Die Patienten werden auf Tragen gelagert. Mittels eines Rollensystems können die Patienten mit geringem Kraftaufwand durch die Stationsabschnitte gebracht werden.

Bericht und Bilder von HAW Erwin Summerauer