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Weil die Suche der Dorfbewohner in Mötlas nach einem abgängigen demenzkranken Mann (80) erfolglos verlief, wurde Alarm ausgelöst.
Die Feuerwehren Mötlas, Unterweißenbach und Hackstock waren mit mehr als 70 Männern und Frauen umgehend vor Ort – ebenso die Polizei mit einem Suchhund, die Rettungshundebrigade und das Rote Kreuz. Um keine möglichen Spuren für die Hunde zu verwischen, waren die freiwilligen Helfer der Feuerwehren allerdings vorerst zum Warten verurteilt. Erst nachdem die Hunde eine Spur aufgenommen hatten, konnte eine mögliche Suchrichtung festgelegt werden. Die Jungfeuerwehrmitglieder Kevin Wahlmüller und Lukas Palmetshofer von der Feuerwehr Mötlas verfolgten das Geschehen. Schließlich machten sie sich hinter den Spezialisten mit dem Suchhund der Polizei auch auf die Suche. Und die beiden Burschen hatten Glück: Sie fanden den Mann mit leichten Abschürfungen an einem nahegelegenen Waldrand. „Wir sind froh, dass wir sehr bald gerufen wurden. Oft werden wir erst sehr spät am Abend verständigt. Aber wenn es dann finster ist, ist die Suche natürlich viel schwieriger“, kommentiert der Pressereferent der OÖ Rettungshundebrigade Wolfgang Eibl das erfolgreiche Ende der Suchaktion.
Bericht von HBM Christian Puchner, Information und Bilder von AW Josef Palmetshofer, FF Mötlas