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Mitte Oktober nahm die Freiwillige Feuerwehr St. Peter am Übungstag des Roten Kreuzes teil. An vier Stationen wurden verschiedene Einsatzszenarien geprobt – ein wertvoller Trainingstag für alle Beteiligten.
Die Station der FF St. Peter stellte sich einem anspruchsvollen Szenario: einem medizinischen Notfall eines Atemschutzträgers im Einsatz. Um die Situation möglichst realitätsnah darzustellen, entwickelte die FF St. Peter eine kleine Atemschutzübung. Der Rettungstrupp der Feuerwehr musste in ein verrauchtes Gebäude eindringen, um den in Not geratenen Kameraden zu retten und ihn anschließend der Mannschaft des Roten Kreuzes zur Versorgung zu übergeben. Die Übung diente unter anderem dazu, die Handhabung mit Atemschutzgeräten zu trainieren und den Fokus auf die schonendste Rettungsmethode eines verunfallten Atemschutzträgers zu legen.
Ein weiteres Ziel dieser Übung war die enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Kommunikation und Koordination zwischen den SEW-Mannschaften des Roten Kreuzes und den Einsatzkräften der Feuerwehr St. Peter, insbesondere die Kontaktaufnahme mit dem Einsatzleiter oder Gruppenkommandanten, wurde intensiv geübt und gefestigt.
Durch die begleitenden Beobachter beider Organisationen konnte allen Teilnehmern konstruktives Feedback gegeben werden, das den Lernerfolg weiter unterstützte.
Bericht und Bilder von Stefan Sollberger / Rotes Kreuz Freistadt
