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Zurückgeblickt auf das abgelaufene Jahr und auch einen Blick in die Zukunft bei den Feuerwehren Oberösterreichs gemacht haben Landes-Feuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner und der neue Landes-Feuerwehrreferent Landesrat Kommerzialrat Elmar Podgorschek im Beisein von Landesbranddirektor-Stellvertreter Robert Mayer und Landes-Feuerwehrinspektor Ing. Karl Kraml bei der Jahrespressekonferenz im Mehrzwecksaal des Oö. Landes-Feuerwehrkommandos.
Im Berichtsjahr 2015 konnten die Helfer und Helferinnen der 918 Feuerwehren bei über 62.000 Einsätzen 1.799 Menschen retten. Mehr als sechs Millionen Arbeitsstunden wurden geleistet und 14,3 Millionen Euro Eigenmittel konnten von den Feuerwehrleuten in das System eingebracht werden. Eine große Rolle bei den freiwilligen Helfern spielen schon die Frauen. Von den 5400 Feuerwehrfrauen in Oberösterreich haben 672 eine Funktion, darunter eine Kommandantin, eine Kommandant-Stellvertreterin, 90 Schriftführerinnen und 32 Kassenführerinnen, übernommen. Elf Prozent der gesamten Arbeitszeit in den oberösterreichischen Feuerwehren wird für den Einsatzdienst aufgebracht. Die restlichen 89 Prozent dienen zur Sicherung der Qualität, der Einsatzbereitschaft, der Organisation und der Strukturen.
Bericht und Bilder von HAW Erwin Summerauer
