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Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, der Polizei sowie Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen übten gemeinsam. Ein mit 50 Personen besetzter Personenzug der Baureihe 4023/4024 „Talent“ fuhr im Bahnhofsbereich Kefermarkt gegen einen auf einem Abstellgleis stehenden Kesselwagen, welcher gefährliches Gut geladen hatte.
Bei dem Zusammenstoß wurden zwei Menschen getötet und 48 Reisende zum Teil schwer verletzt. Aus dem beschädigten Kesselwagen trat an mehreren Stellen eine vorerst unbekannte Flüssigkeit aus. So lautete das Szenario für die von Hauptamtswalter Karl Altmann und Hauptbrandinspektor Peter Maier in Zusammenarbeit mit den beteiligten Einsatzorganisationen ausgearbeiteten und organisierten Großübung.
Im von Hauptbrandinspektor Peter Maier geleiteten Übungseinsatz standen die Feuerwehren Kefermarkt, Gutau, Selker-Neustadt, Matzelsdorf, Zeiss, Neumarkt/Mkr., Freistadt, Lasberg und Hagenberg. 50 Kameraden und Kameradinnen fungierten als Verletztendarsteller und viele ausgebildete Feuerwehr-Ersthelfer nutzten die Gelegenheit, ihrer Fortbildungspflicht nachzukommen. „Eisenbahnunfälle zählen Gott sei Dank zu den seltenen Ereignissen im Einsatzalltag der Feuerwehren. Unsere Einsatzkräfte müssen aber auch auf diese Art von Verkehrsunfällen bestmöglich vorbereitet sein“, so Oberbrandrat Franz Seitz.
Bericht und Bilder von HAW Erwin Summerauer