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Seit nunmehr 25 Jahren leitet Oberbrandrat Ing. Hubert Schaumberger aus Freistadt die Oö. Landes-Feuerwehrschule in Linz. In diesem Zeitraum wurden mehr als 150.000 freiwillige Helfer und Helferinnen der Feuerwehren für ihre Arbeit zum Schutz der Bevölkerung und zur Hilfe in Notsituationen ausgebildet.
„Unsere Feuerwehrmitglieder können nicht nur mit Herz ihren Aufgaben nachkommen, sie müssen auch ihren Verstand einsetzen und Handfertigkeiten besitzen, die den unfallfreien Einsatzerfolg im Feuerwehrdienst garantieren. Das zu gewährleisten ist Aufgabe der Ausbildung“, so Oberbrandrat Hubert Schaumberger. Das Ausbildungsprogramm an der Landes-Feuerwehrschule umfasst mehr als 70 verschiedene Lehrgangsarten auf den Gebieten des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes, der technischen Hilfeleistung, des Atem- und Körperschutzes, der gefährlichen Stoffe, Führungs-, Fach- und Sonderausbildungen sowie der Katastrophenhilfe.
Unlängst beim Abschluss des Atemschutzlehrganges waren nicht nur die Teilnehmer im Innenhof der Landes-Feuerwehrschule angetreten sondern auch die Ausbilder und Mitarbeiter der Feuerwehrschule um ihrem Chef zu gratulieren und ihm für seine 25-jährige erfolgreiche Tätigkeit an der Spitze der Oö. Landes-Feuerwehrschule zu danken. Dabei waren mit Ehren-Oberbrandrat Karl Mitterlehner und Ehren-Brandrat Hans Gilbert Müller sozusagen auch zwei „Feuerwehrurgesteine“, die quasi schon zum Inventar der Landes-Feuerwehrschule zählen. Landesbranddirektor-Stellvertreter Robert Mayer überreichte Oberbrandrat Hubert Schaumberger ein Erinnerungsgeschenk und ein Buch über die Geschichte des Feuerwehrwesens im Bezirk Vöcklabruck. Von Abschnittsbrandinspektor Erwin Chalupar bekam der Hubert einen „Feuerwehrhut“ aus Leder. Und wenn er auf diesem einen Gamsbart anbringt, kann ihn der passionierte Jäger auch in seinem Revier in St. Leonhard tragen.
Schaum, die erste Silbe des im Mitgliederverzeichnis des Bezirkes Freistadt 19 Mal vorkommenden Namens Schaumberger ist im Feuerwehrdienst ein Begriff. So kam es auch von nicht ungefähr, dass das Tanklöschfahrzeug II der Landes-Feuerwehrschule auf „Schaumi“ getauft wurde. Auch gab es eine „Jubiläumstorte“. Diese hat Ulli, die Sekretärin von Landesbranddirektor Dr. Wolfgang Kronsteiner, natürlich aus viel Schaum bestehenden Schwedenbomben „gebacken“. Und selbstverständlich waren auch gekühlte „Schaumlöscher“ vorbereitet, um mit Oberbrandrat Ing. Hubert Schaumberger auf 25 Jahre erfolgreiche Ausbildungsarbeit anzustoßen.
Bericht und Bilder von HAW Erwin Summerauer