Zwölf Stunden im Dauereinsatz
Alarmiert wurde diesmal zu einem "Brand Wohnhaus". Aufgrund der noch anwesenden Kameraden konnte rasch das erste Fahrzeug ausrücken und eine geordnete Lageerkundung durchführen. Da keine Personen mehr im Gebäude waren, sowie die Stromversorgung unterbrochen war, lag das Hauptaugenmerk darauf, die Brand- und Rauchausbreitung einzudämmen. Zeitgleich wurde eine 300 Meter lange Löschwasser-Zubringleitung aufgebaut. Die insgesamt fünf eingesetzten Atemschutztrupps konnten mittels C-Rohr und Wärmebildkamera unter geringem Löschwassereinsatz den Brand rasch lokalisieren und bekämpfen. Als Unterstützung wurde das Atemschutzfahrzeug der FF Hagenberg sowie das Rote Kreuz zur Patientenversorgung und zur Eigensicherung der eingesetzten Kameraden nachalarmiert.
Bericht Sebastian Prückl, FF Selker-Neustadt / Fotos Thomas Brandl, FF Pregarten