Trächtige Kuh aus Jauchegrube gerettet

„Kuh in Güllegrube“ lautete am Ostermontag um 17.03 Uhr der Alarmierungsauftrag für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hinterberg (Gemeinde Tragwein). 36 Mann rückten binnen weniger Minuten zur Einsatzstelle aus, wo die Kuh bereits vom Besitzer mit einem Gurt und einem Hubgerüst gegen das Untergehen in der drei Meter tiefen und fast vollen Grube gesichert war.

Als Erstmaßnahme hat Einsatzleiter Löschmeister Daniel Schinnerl die Grubenbelüftung mit dem Hochleistungslüfter angeordnet. Um das Rind bergen zu können wurden Bauern aus der Nachbarschaft mit ihren Güllefässern angefordert um die rund 100 Kubikmeter Jauche abzutransportieren. Der von der Einsatzleitung verständigte Tierarzt stellte die Kuh mit Beruhigungsmittel ruhig. Nach einer Stunde konnte das geschlauchte Tier mit Hebegurte aus der misslichen Lage befreit, gereinigt und vom Tierarzt untersucht werden.

Weitere Informationen und Bilder unter: www.ff-hinterberg.at

^{Information und Bilder von HBI Josef Voggeneder, FF Hinterberg}

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